Diese Höhle wird an Wänden von Gebäuden (Scheunen, Gartenhäusern usw.) mit dem Eingang seitlich angebracht.
Artikelnummer 7672
Produktdaten
Als Halb- oder Nischenbrüterhöhlen führen wir verschiedene Modelle in unserem Naturschutzprogramm. Sie eignen sich besonders für Arten die einen offenen, balkonartigen Einflug bevorzugen, wie z.B. Hausrotschwanz oder Rotkehlchen. Durch den großen Zugang zum Brutraum sind Gelege und Brut dieser Arten aber auch oftmals von Räubern bedroht. Hier kann mit der räubersicheren Halbhöhle 2HW entgegengesteuert werden und eine ungeschützte Montage an Bäumen überhaupt erst sinnvoll empfohlen werden.
Lieferumfang: Nisthöhle, Aufhängebügel und Alunagel
Bewohner: Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper, gelegentlich Rotkehlchen und Zaunkönig
In Gärten kann an jedem zweiten Baum eine Nisthöhle aufgehangen werden. Es gibt keinen Mindestabstand für Vögel - an einem Baum können zwei Meisenpaare problemlos in direkter Nachbarschaft zueinander brüten, denn die Vögel bestimmen je nach Nahrungsangebot und Jahreszeit ihren Mindestabstand zueinander selbst. In Wäldern können je nach Alter und Art der Bäume und Nahrungsgrundlage ("Schädlingsbefall") zwischen 1 bis 40 Nisthöhlen je Hektar hängen.
Das Flugloch sollte etwa nach Südosten gerichtet sein. An windgeschützten Aufhängeplätzen oder in Siedlungen ist dies aber nicht immer zwingend notwendig. Bei größeren Fluglochweiten (z.B. ab 45 mm) auf eine wetterabgewandte Position achten.
Neue Nisthöhlen sollten am besten im Herbst aufgehängt werden, da sie im Winter den Vögeln als Nachtquartiere dienen. Dieser Schutz vor Zugluft und Kälte ist, noch stärker als eine Fütterung, ein wichtiger Faktor für das Überleben in stregen Wintern.