Sicher vor Elstern, Katzen und Mardern
Aufgehängt an Gebäuden wird diese Nisthöhle gerne von Hausrotschwanz, Sperlingen und Meisen angenommen.
Artikelnummer 7681
Produktdaten
Nischen- oder Halbhöhlenbrüter sind in Gegenden mit hohem Elster-, Eichelhäher-, Katzen- und Marderbestand stark gefährdet.
Unsere Schwelger-Nischenbrüterhöhle 1N mit zwei Einfluglöchern und einem Brutraumeinsatz bietet besten Schutz. Trotz nur zwei Einfluglöchern herrscht ein starker Lichteinfall vor, so dass die Höhle sehr gerne angenommen wird. Annahmeerfolg ist auch in Gebieten mit großem Kleinräuberbesatz groß.
Sonderfall: Das Rotkehlchen bevorzugt diesen Höhlentyp besonders, wenn dieser ca. 1,0 bis 2,5 m über dem Boden in einer Hecke/Strauch oder an einer Fassade angebracht wird. Durch die integrierte Schutzvorrichtung, beispielsweise gegen Katzen und Marder, ist der Bruterfolg groß.
Ausnahme: Bei größerem Brutplatzmangel können als Nistalternative in Park- und Forstanlagen auch erfolgreich Meisen aller Art, Feldsperlinge u.v.m. in diesem Höhlentyp brüten.
Die Nischenbrüterhöhle 1N hat den perfekten Kleinräuberschutz. Bedingt durch die Konstruktion des doppelten Einflugs kommt der im Brutinnenraum integrierte Kleinräuberschutz voll zur Geltung.
Dieser Höhlentyp ist elster-, katzen-, marder- und eichelhähersicher, denn die Vögel bauen ihr Nest aufgrund der eindringenden Helligkeit immer im hinteren Bereich des Brutraumeinsatzes. Ein weiterer Vorteil des Brutraumeinsatzes ist, dass die Elterntiere vom Vorraum aus die Jungtiere gut versorgen können.
Lieferumfang: Nisthöhle, Brutraumeinsatz, Aufhängebügel und Alunagel
Bewohner: Haus- und Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Zaunkönig, Feld- und Haussperling
In Gärten kann an jedem zweiten Baum eine Nisthöhle aufgehangen werden. Es gibt keinen Mindestabstand für Vögel - an einem Baum können zwei Meisenpaare problemlos in direkter Nachbarschaft zueinander brüten, denn die Vögel bestimmen je nach Nahrungsangebot und Jahreszeit ihren Mindestabstand zueinander selbst. In Wäldern können je nach Alter und Art der Bäume und Nahrungsgrundlage ("Schädlingsbefall") zwischen 1 bis 40 Nisthöhlen je Hektar hängen.
Das Flugloch sollte etwa nach Südosten gerichtet sein. An windgeschützten Aufhängeplätzen oder in Siedlungen ist dies aber nicht immer zwingend notwendig. Bei größeren Fluglochweiten (z.B. ab 45 mm) auf eine wetterabgewandte Position achten.
Neue Nisthöhlen sollten am besten im Herbst aufgehängt werden, da sie im Winter den Vögeln als Nachtquartiere dienen. Dieser Schutz vor Zugluft und Kälte ist, noch stärker als eine Fütterung, ein wichtiger Faktor für das Überleben in stregen Wintern.
Materialien: Holzbeton