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Effektive Wühlmausbekämpfung - So werden Sie Herr der Plage

Als Wühlmäuse (Arvicolinae) bezeichnet man die Famile der Wühler, zu denen die Rötelmaus, die Feldmaus und die Schermaus gehört. Die Tiere pflanzen sich rasant fort und erreichen somit schnell eine hohe Dichte in Ihren Lebensräumen.
Als reine Pflanzenfresser richten Schermäuse, im Volksmund auch "Wühlratte" oder "Erdhund" genannt, je nach Befall große Schäden in Gärten und Forstkulturen an. Sie fressen mit Vorliebe junge Wurzeln und Blumenzwiebeln.
Der Befall ist sowohl an den geschädigten Pflanzen als auch an den oft oberflächlich zu sehenden Gangsystemen schnell zu erkennen.
Eine strategische und konsequente Wühlmausbekämpfung ist immer dann erforderlich, wenn man nicht präventiv durch einen Schutz der Pflanzen vorbeugen kann.
Hier haben sich Schutzkörbe bewährt die bei der Pflanzung der noch jungen Bäume oder Blumenzwiebeln als Fraßschutz eingesetzt werden.
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Hinweise für einen Wühlmausbefall:

  •  längliche, flache Erdhaufen
  •  Erdhaufen oval
  •  die Gänge verlaufen dicht an der Bodenoberfläche
  •  keine offenen Gänge sichtbar
  •  Wurzeln bzw. Rinde der Pflanzen sind angenagt oder ganz abgefressen
  •  beim Begehen der Fläche sind Hohlräume und Unebenheiten fühlbar (schwammiges Laufgefühl)

Wühlmausbefall sicher feststellen durch die Wühlprobe!
Suchen Sie den Gang mit Hilfe eines Suchstabes und öffnen Sie den Gang der Wühlmaus.
Da die Wühlmaus weder frische Luft noch Tageslicht mag, wird sie versuchen das Loch nach kurzer Zeit wieder zu verschließen.
Ist der freigelegte Gang nach 2-6 Stunden wieder verschlossen handelt es sich bei dem Störenfried um eine Wühlmaus!


Der Selbstschussapparat (Selbstschuss)

Die Wühlmaus-Selbstschuss-Apparate sind einfach und sicher zu handhaben.
Die Geräte sind aus dauerhaftem und korrosionsgeschützten Material gefertigt und somit unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und Witterungseinflüssen.

Die Maus wird durch hohen Gasdruck einer Spezialpatrone sofort und tierschutzkonform getötet.
Bei der Spezialpatrone handelt es sich um eine Patrone Kaliber 9x17. Die Patronen sind speziell verharzt damit keine Feuchtigkeit eindringen kann und diese zuverlässig funktionieren.
Der geladene Selbstschuss wird an dem nach oben stehenden Hebeln gespannt und in den freigelegten Mäusegang gesetzt.
Um beide Gangrichtungen abzudecken nutzt man am besten den Selbstschusshalter (nur für Modell W2 und Modell Sima), welcher den länglich gestellten Selbstschuss senkrecht in den freigelegten Gang hält und somit den Wühlmäusen keine Chance lässt den Gang lebend zu passieren.
Danach wird der Selbsstschuss entsichert.
Die Wühlmaus wird nach kurzer Zeit versuchen den Gang zu verschließen, da sie weder Frischluft noch Tageslicht mag. Selbst wenn die Maus Erde vor den Auslösering schiebt, wird der Schuss sicher ausgelöst und der Schadnager blitzschnell getötet.

Eine ausführliche Gebrauchsanweisung liegt den Geräten bei.


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So wird der Selbstschuss Modell Siepmann in den Gang eingelegt.

Macht eine Wühlmausbekämpfung mit Schussfallen Sinn?

Eine Wühlmausbekämpfung mit Schussfallen kann in bestimmten Situationen Sinn machen. Hier sind einige Faktoren zu berücksichtigen:

  1. Schwere des Problems: Schussfallen sind in der Regel am besten geeignet, wenn es sich um ein begrenztes Wühlmausproblem handelt. Wenn das Problem jedoch weit verbreitet ist oder sich auf einem größeren Gebiet befindet, kann es schwierig und zeitaufwendig sein, alle notwendigen Fallen auszulegen.

  2. Verfügbarkeit: Schussfallen sind in vielen Regionen möglicherweise nicht legal oder verfügbar. Bevor Sie sich für diese Methode entscheiden, sollten Sie sich vergewissern, dass sie in Ihrer Region zulässig sind und dass Sie die notwendigen Genehmigungen haben.

  3. Sicherheit: Schussfallen können gefährlich sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden. Sie erfordern eine gewisse Vorsicht und Sorgfalt, um sicherzustellen, dass keine Verletzungen oder Schäden auftreten.

  4. Effektivität: Wenn Schussfallen richtig platziert und gewartet werden, können sie sehr effektiv sein, um Wühlmäuse zu bekämpfen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keine Garantie für den Erfolg gibt und dass einige Wühlmäuse möglicherweise resistent gegen diese Methode sind.

Insgesamt kann eine Wühlmausbekämpfung mit Schussfallen eine effektive Lösung für begrenzte Wühlmausprobleme sein, wenn sie richtig eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, alle Faktoren zu berücksichtigen und möglicherweise andere Methoden in Betracht zu ziehen, wenn das Problem weit verbreitet ist oder Schussfallen aus anderen Gründen nicht geeignet sind.

Wir bieten drei Selbstschuss-Modelle an:

Diese Geräte sind seit vielen Jahren zur Wühlmausbekämpfung auf dem Markt und zeichnen sich durch ihre sehr hochwertige Verarbeitung und Beständigkeit aus.

  • unkomplizierte einfache und sichere Handhabung
  • Munition: Spezialpatronen Kaliber 9x17
  • zuverlässige und sichere Tötung, auch dann wenn die Wühlmaus Erde vor den Appat schieben sollte

Weitere sinnvolle Ergänzungen zu unseren Selbstschüssen

Das Wühlmauslockmittel wird für den schnellen und erfolgreichen Fang von Wühlmäusen genutzt. Es kann z. B. an die Rückseite des Auslösers des Selbstschusses gestrichen. Der Geruch lockt die Maus in Richtung des Selbstschusses oder in Richtung einer Falle.

Mit dem Selbstschußhalter (nur passend für die "runden" Modelle W2 und Sima) können Sie den Selbstschuss senkrecht von oben über einem Loch plazieren.

Der Schutzkorb ist sinnvoll, wenn man Tiere wie Hunde und Katzen von dem Gerät vernhalten möchte.

Wühlmausfallen

Die Vorgehensweise bei dem Einsatz von Wühlmausfallen entspricht dem Einsatz der Schussapparate.
Gang suchen, öffnen, abwarten ob er von der Wühlmaus zugewühlt wurde, also bewohnt ist, und dann die Falle stellen.
Wichtig hierbei ist, dass beim Stellen der Falle alle lose Erde aus dem Gang entfernt, oder angedrückt wird, und danach das Loch, bzw. der Gang so abgedeckt wird, dass möglichst kein Licht in den Gang fällt.
Ansonsten versucht die Maus den Gang wieder zu verschließen und wühlt Erde vor den Auslösemechanismuss, oder gräbt um die Falle herum einen neuen Gang.

Waren Sie an einer Stelle erfolgreich, dann plazieren Sie die Falle an der selben Stelle erneut.
Ist aber nach spätestens 48 Stunden kein weiteres Tier in die Falle gegangen, dann ist dieses Gangsystem "unbewohnt" und Sie können die Falle an anderer Stelle neu aufstellen.